Freitag, 6. März 2015

Höllische Nachbarn - Epilog

Oh, ich glaube, ich schulde euch noch einen Epilog zu den höllischen Nachbarn:
Tja, der Showdown war anscheinend tatsächlich das Ende der Story. Bleibt nur noch zu erzählen, was noch so vorgefallen ist. Stellt es euch vor wie der Nachspann eines Filmes nach einer wahren Geschichte, wo noch in Schriftform aufgeführt wird, wie es mit den Protagonisten weiterging:

JACKI kam mit der Trennung von Micha und Moyo nicht zurecht. Sie suchte Micha in der Wohnung seiner neuen Freundin Olga auf, machte dort ein Riesenfass auf und landete wenig später in einer psychiatrischen Klinik. Diese hat sie inzwischen aber schon wieder verlassen und wohnt irgendwo in einem Nachbarort. Auf das obligatorische Ummelden hat sie bisher verzichtet und um die Wohnung hat sie sich auch nicht weiter gekümmert. So what. Das nächste Chaos ist hier vorprogrammiert. Ich bin aber froh, wenn ich sie nie wiedersehen muss.

MICHA tauchte noch ein paarmal hier auf, um die Wohnung nahezu komplett (bis auf ein paar Kartons und Müllsäcke halt, nach mir die Sintflut) zu räumen und den Sperrmüll zu bestellen für das, was sich partout nicht mehr zu Geld machen liess - ein vollgepinkeltes Sofa und fleckige Matratzen sind halt nicht jedermanns Geschmack. Allerdings zeigte er nebst neuer Lebensgefährtin Olga große Defizite im Umgang mit einem Kleinkind, das still in der stinkenden Bude sitzend warten sollte, bis das Gröbste beseitigt ist. Unfassbare Szene. Dem Typen soll der Arsch abfaulen, echt. Auch hier feiere ich keine Wiedersehensparty.


MOYO ist hier die Matchwinnerin: Nach nur 2 Wochen war ihre Vermittlungsanzeige von der Tierheim-Homepage schon verschwunden. :-) Ich hoffe, sie hat nun Herrchen und/oder Frauchen, die mit ihr umgehen können und ihr ein tolles Hundeleben ermöglichen. Moyo würde ich sehr gerne einmal wiedertreffen.

Von dem Rüden Josh haben wir nichts mehr gesehen und gehört. Ich hoffe, er hat es auch in eine bessere Umgebung geschafft.

Die verzweifelte Vermieterin ist derweil damit beschäftigt, die Wohnung wieder bewohnbar zu machen. Da keine Miete mehr eingeht, ist die Kündigungsfrist hinfällig. Fluch oder Segen? Eher ein Segen, würde ich sagen.
Damit endet diese unfassbare, aber wahre Geschichte und ich hoffe inständig, dass ich sie nicht wieder aktualisieren muss. Und für neue Mieter machen wir ein Casting, denn niemand von uns hier im Haus und in der Nachbarschaft möchte so etwas noch einmal erleben.

Zum Vertreiben von negativen Gedanken gibt es hier noch einmal was Niedliches zum Freuen:





Habt ein tolles Wochenende und geniesst den Frühlingsanfang! :-)
Euer nun etwas entspannteres
Copinchen




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Empfohlener Beitrag

Eine weihnachtliche Soap-Opera aus irgendeinem Mehrzweckstall im Münsterland! Die HauptdarstellerInnen: Mäxchen Romi aka "...